Lesen Sie hier Aktuelles und Umleitungsinformationen
Die Ortsdurchfahrt Westergellersen ist gesperrt!
Bitte achten Sie auf eine weitläufige Umfahrung.
Eine Durchfahrt durch den Ort Westergellersen ist nicht möglich.
Bitte beachten Sie die tägliche Baustellensituation.
Auch als Fußgänger und Radfahrer, bitte beachten Sie:
23.09.2025
Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger,
uns erreichen nun auch E- Mails aus unseren Nachbargemeinden.
Überwiegend sind sie enttäuscht vom aggressiven Verhalten einiger Anwohner.
Man spricht schon vom „Westergellerser Gruß“ und meint den „Mittelfinger“!
Wir denken, dass wir bei all unseren Sorgen durch das erhöhte Verkehrsaufkommen in unseren Gemeindestrassen nicht vergessen sollten, dass die ca. 6000 Fahrzeuge, die sonst durch unseren Ort fuhren,
nun zusätzlich z.B. durch Südergellersen fahren. Auch dort gibt es Anwohner, auch dort ist der Kindergarten/ Krippe sehr nahe an der Hauptstraße, auch dort wohnen kleine Kinder, die zu den
Einrichtungen wollen.
Bei all unseren Sorgen sollten wir das nicht unterschätzen und fair bleiben!
Auch ein Skelett am Galgen hilft nicht wirklich, uns als sympathische Menschen einzuordnen.
Die Polizei hat am Freitag und auch heute wieder Durchfahrtskontrollen durchgeführt. Im Einemhofer Weg steht der „Blitzer“. Es wird also eine Menge unternommen, um die Verkehrssicherheit auf unseren
Gemeindestrassen zu verbessern.
Überdenken Sie bitte Ihr Verhalten und bleiben Sie fair.
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Auszug einer E-Mail: „ ...Ich bin Anwohnerin der SG Gellersen und lebe in Kirchgellersen. Und es ist schon vorgekommen, dass ich als „fremde Autofahrerin“ durch die Anliegerzone gefahren bin, um nach Vierhöfen zu kommen, wo meine Tochter und ich ein Pony stehen haben (meistens fahre ich inzwischen mit dem Rad). Allerdings habe ich dabei niemals den Stinkefinger gezeigt oder anderlei aggressive Gesten gemacht, eher im Gegenteil: Ich schleiche mit ca. 20 km/h, in den Kurven in Schrittgeschwindigkeit, durch die "verbotene Zone", so langsam wird vermutlich kein Anwohner fahren. Leider habe ich Anderes erlebt: Fußgänger, die offensichtlich zu „Verkerhsberuhigungzwecken“ mit ihren Hunden mitten auf der Straße laufen und demonstrativ kopfschüttelnd hinterher blicken, auch eine erhobene Faust habe ich schon gesehen.
Ein an einer Art Galgen baumelndes Skelett ist nebenbei gesagt auch nicht gerade Ausdruck von Friedfertigkeit. Dass Sie Ihre Bürger bitten müssen, nicht straffällig zu werden, indem Steine oder Nagelbretter zur Verkehrsberuhigung eingesetzt werden, zeugt ebenfalls eher von Feindseligkeit. Eigenmächtige, von den Anwohnern durchgeführte „Kontrollen“ soll es auch schon gegeben haben. Ist das nicht völlig anmaßend? Mir würde es nicht in den Sinn kommen.
Es ist mir ein unfassbares Rätsel, dass einige Bürger Westergellersens (und es sind mitnichten alle — einige dort kenne ich gut und es ist ihnen durchaus peinlich, wie Westergellersen ausserhalb des Ortes wahrgenommen wird) offenbar der Meinung sind, dass, während der Autoverkehr auf gar keinen Fall durch das Wohngebiet fahren soll, es für sie aber absolut in Ordnung zu sein scheint, dass nun die Anwohner Südergellersens, Wetzens, und Luhmühlens mehr Verkehr hinnehmen sollen.
Im Übrigen ist die Situation im Einzelhandel Kirchgellersens absolut kritisch. Die Apotheke, der Bioladen und die Tankstelle leiden unter erheblichen Umsatzeinbrüchen, teilweise zahlen Inhaber dazu, um ihre Angstellten bezahlen zu können oder überlegen gleich, das Geschäft ganz aufzugeben, weil der Durchgangsverkehr aus Richtung Salzhausen ja auch fehlt. Ist das jetzt tatsächlich Geschäftsrisiko? Will die Gemeinde auf die Gewerbesteuern verzichten? Ist das den Westergellerser Wutbürgern egal? Wie mir zu Ohren kam, fahren die Westergellerser selbst gern durchs Wohngebiet, nämlich in Reppenstedt, wo es aktuell nicht weiter geht als bis zum Sportpark. Das ist dann ok? Klar, da stehen ja keine Anlieger frei Schilder? Ist ja auch nicht mein Wohngebiet?
Ich finde es sehr bedauerlich, dass sich in einem kleinen beschaulichen Ort wie Westergellersen eine derartige „Wir gegen die“ Stimmung aufgebaut hat und mit Ratio derzeit offenbar kein Blumentopf zu gewinnen ist. Wie die Gesellschaft unterm Brennglas, könnte man meinen. Wir sind doch Bürger einer eigentlich richtig tollen Samtgemeinde - sollte es da nicht auch freundlicher im Miteinander über die Dorfgrenzen hinwegzugehen? Und alle anderen Gellersener, die auch gerade Geduld haben, viele, viele Kilometer Umwege in Kauf nehmen und entsprechend Zeitkosten haben und mehr Spritgeld ausgeben müssen - sind das alles „fremde Autofahrer, aggressiv und dickfellig"? Das kommt mir vor wie „Alle in einen Sack und draufhauen, trifft immer den Richtigen“?
Sicher ist es blöd, mehr Autos in der Wohnstraße zu haben. Dafür gibt es jedoch einen tollen Kreisel und eine neue Straße. Ich freue mich, wenn es gelingt, mehr Verhältnismäßigkeit an den Tag zu legen. ...“
Umbau unserer Ortsdurchfahrt in Westergellersen
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
ja, es ist sehr unruhig auf unseren Gemeindestraßen geworden.
Seitens der Gemeindeverwaltung stehen wir in sehr engen Kontakt zu den Ordnungsbehörden sowie der Polizei und dem Landkreis als Straßenverkehrsbehörde. An diversen Stellen wurden Zusatzschilder zur Information der Umfahrung aufgestellt. Nun auch am Bahlburger Kreisel.
Auch wir sind von der Dickfälligkeit und Aggressivität der fremden Autofahrer überrascht. Nicht nur im Einemhofer Weg, sondern auch im Alten Dorf werden „Stinkefinger“ gezeigt und Drohungen aus dem fahrenden Auto geschrien.
Die Gemeinde hat ihre Geschwindigkeitsanzeiger an den Gemeindestraßen aufgestellt und hofft, dass dieses zur Verkehrsberuhigung beiträgt. Für den Einemhofer Weg hat uns die Samtgemeinde mit einem zusätzlichen Gerät ausgeholfen.
Die Gemeindeverwaltung hat lange im Vorlauf zu der Maßnahme auf halbseitige Sperrung der Landesstraße gehofft. Leider ist das aus Arbeitssicherheitsgründen nicht möglich, weil der Landesstraße L 216 die erforderliche Breite in der Ortsdurchfahrt fehlt.
In Reppenstedt ist sie teilweise bis zu 1m breiter. Dort ist es möglich, dass ein Bagger sich beim Arbeiten drehen kann. Das geht bei uns nicht ohne den fließenden Verkehr zu gefährden. Eine Rad- und Fußwegführung durch die Baustelle auf dem Grünstreifen konnte erreicht werden.
Auch wenn viele Mailschreiber behaupten, die Gemeindeverwaltung „macht ja nichts“- dem ist bei weitem nicht so. Wir stehen fast Tag und Nacht mit den Ordnungsbehörden im Austausch und versuchen Dinge anzuschieben, die verkehrsbehördlich durchsetzbar und erlaubt sind. Aber gegen Autofahrer, die sich verbotenerweise und viel zu schnell durch unsere Gemeindestraßen schummeln, sind unsere eigenen Mittel sehr beschränkt.
Wir können Sie nur bitten, Geduld zu haben. Die Baustelle läuft jetzt ca. 4 Wochen und wir beobachten, dass z.B. im Bollweg der Durchgangsverkehr ein wenig nachlässt. Am Donnerstag hat die Polizei bei den Altglas - Containern vormittags und nochmal nachmittags jedes Fahrzeug gestoppt um die Durchfahrberechtigung zu hinterfragen. Auch am heutigen Freitag waren Sie wieder vor Ort! Viele mussten umdrehen, aber vorher noch den Geldbeutel aufmachen. Zusätzlich wurde im Bollweg ein Blitzer aufgestellt der „sehr gut“ angenommen wird!
Geben Sie bitte den Ordnungsbehörden eine Chance. Wir wissen, dass die Polizei nicht überbesetzt ist, aber sie geben ihr Bestes. Diese Kontrollen und auch die Geschwindigkeitskontrollen werden fortgesetzt.
Werfen Sie nicht mit Steinen nach den Fahrzeugen! Schmeißen Sie keine Nagelbretter auf die Straßen! --> Das ist ein gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr und somit strafbar.
Haben Sie Geduld und geben Sie den Ordnungsbehörden eine Chance.
Die Fa. Rosenbrock wird in der kommenden Woche nicht vor Ort sein, weil nun die Fa. Avacon-Wasser die Baudurchführung nutzt, um ihr Trinkwassernetz entlang der L 216 zu erneuern. Die rechtzeitige Absprache der Baumaßnahmen hat hier sehr gut geklappt und schafft somit Synergien.
Die Fa. Rosenbrock wird dann ab den 15.09. den Straßenabschnitt vom Gemeindebüro bis zur Schnittstelle des neuen Kreisels zurückbauen, Abwasser verlegen, Schächte setzten und die Fa. Avacon-Wasser wird auch dort die Wasserleitung erneuern.
Ab dem 15.09. wird der Parkplatz der Schule ein paar Tage nicht erreichbar sein und ab dem 22.09. die Krippen -und Kindergartenzufahrt unterbrochen sein. Je nach Fortschritt der Arbeiten werden die Zufahrten mit Schotter/Sandgemisch wieder hergestellt.
Danach wird die Bordanlage auf voller Länger hergestellt, der Standort der neuen Straßenbeleuchtung und der neuen Bäume festgelegt. Die Querungshilfe und die Anbindung der Schuhmacher Straße soll ebenfalls noch in diesem Jahr abgeschlossen werden.
Wir sind sehr gespannt auf unsere neue Ortsdurchfahrt und hoffen, dass der derzeitige Ärger verfliegt und wir uns alle auf das Ergebnis freuen können.
Wir werden hier von Zeit zu Zeit vom Baufortschritt berichten. MPS steht vor der Tür, aber auch das werden wir schaffen!
Ihr Bürgermeister – Team
Eckhard Dittmer, Rainer Garbers und Dirk Elvers
______________________________________________________________________________05.09.25
Umbau Ortsdurchfahrt L216 Westergellersen, Umleitungsinformationen
--> Vollsperrung bis vorraussichtlich 31.10.2026
Westergellersen ist für den Durchgangsverkehr gesperrt!
Bitte beachten Sie die weiträumige Umleitung.
1.BA Einemhofer Weg bis Rentenstraße (bis vorraussichtlich 31.12.2025)
2.BA Kreuzungsbereich: Hauptstraße/Rentenstraße/Das Rote Feld
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--> ÖPNV, Busverkehr
Änderungen für den Zeitraum: 04.08. bis vorraussichtlich 31.12.2025
Die Hauptstraße in Westergellersen ist zwischen Rentenstraße und Einemhofer Weg wegen Bauarbeiten gesperrt.
Als einzige Haltestelle wird in Westergellersen nur die Haltestelle „Westergellersen, Hauptstraße L 216“ angefahren.
Fahrgäste werden gebeten, auf diese Haltestelle auszuweichen.
Betroffene Buslinien:
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Alle aktuellen Fahrpläne und weitere Informationen finden Sie unter:
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Umbau Ortsdurchfahrt L216 Westergellersen, Umleitungsinformationen
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
nach fast 7 Jahren Planung, diversen Abstimmungsgesprächen und Förderanträgen ist es jetzt endlich soweit.
Die Firma A. Rosenbrock aus Wistedt hat am 15. Mai 2025 das wirtschaftlichste Angebot abgegeben und wird die Umbauarbeiten an unserer Ortsdurchfahrt ausführen. Baubeginn soll der 4.August 2025 sein. Die Fa. Rosenbrock hat für die Gemeinde bereits den Ausbau des Mechterser Weges ausgeführt.
Im laufenden Jahr soll der Umbauabschnitt vom Einemhofer Weg bis zum Anschluss an den zukünftigen Kreisel hergestellt werden.
Der Kreisel mit der Bushaltestelle im Roten Feld folgt dann in 2026.
Aus Gründen der Arbeitssicherheit wird der gesamte Umbau unter Vollsperrung erfolgen müssen. Die Erreichbarkeit der Grundstücke im Bauabschnitt soll jedoch fast durchgehend gewährleistet sein.
Den direkten Anwohnern wurde der Bauablauf in einer Infoveranstaltung am 10.07.2025 in der Lehmschüün von der Gemeinde und der ausführenden Firma vorgestellt.
Der Bauleiter der Fa. Rosenbrock, Herr Cordes und die Gemeinde werden immer versuchen, die Einschränkungen für die Anwohner und für die Gewerbetreibenden so gering wie möglich zu halten.
Die großräumigen Umleitungsbeschilderungen stehen bereits.
Die Busverbindungen in Richtung Lüneburg – Salzhausen werden über den „Bollweg“ und „Die Twiete“ laufen. Eventuell wird die KVG im Bollweg oder Zum Rauhenberg eine Ersatzhaltestelle einrichten. Dieses stand jedoch zum Redaktionsschluss noch nicht fest. Es wird während der Bauzeit die Haltstelle „Das Rote Feld“ entfallen. Die Busse aus Vierhöfen in Richtung Salzhausen werden in 2025 wie bisher fahren. Die Änderungen werden erst in 2026 akut.
Die Gemeindestraßen in unserem Ort sollen nicht als „interne Umleitungsstrecken“ genutzt werden.
Daher werden an den entsprechenden Straßen Schilder aufgestellt: „Durchfahrt verboten- Anlieger Frei“.
Dadurch haben die Polizei und die Straßenverkehrsbehörde des Landkreises rechtlichen Zugriff und können verstärkt Kontrollen durchführen.
In Teilbereichen der Gemeindestraßen werden Parkverbotsbereiche entstehen, damit die Busse ungehindert durchfahren können.
Uns ist bewusst, dass diese große Baumaßnahme bei allen Einwohnern zu Einschränkungen führen kann. Wir denken jedoch, dass die Maßnahme sehr zur Verkehrsberuhigung und Verkehrssicherheit an unserer Ortsdurchfahrt für alle Einwohner beitragen wird.
Ortsdurchfahrten mit 135km/h sollten dann nicht mehr möglich sein (gemessen vor der Schule zur Mittagszeit!)