Dorfentwicklung Gellersen
--> Westergellersen
Im Jahr 2018 hat die Gemeinde Westergellersen, gemeinsam mit den Gemeinden Kirchgellersen und Dachtmissen als Ortsteil von Reppenstedt als Dorfentwicklungsregion, die Aufnahme in die Förderung des Dorfentwicklungsprogramms des Landes Niedersachsen erhalten.
In diesem Zuge wird die Gemeinde gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern einen Dorfentwicklungsplan erarbeiten. Hier werden die wichtigen Themen wie demographische Entwicklung, gemeinschaftliche Wohnprojekte und sinnvolle Lückenbebauung vor Ausweisung von Neubaugebiete und der damit verbundenen Flächenversiegelung sowie die Schaffung von Treff’s und Veranstaltungsräume zur Förderung der Kommunikation beleuchtet werden.
Auch hierfür soll diese Internetseite als Kommunikationsmittel genutzt werden, um möglichst viele Bürgerinnen und Bürger zu erreichen.
Westergellersen gehört zur Dorfentwicklungsregion!
Was bedeutet das?
Gemeinsam mit dem Ortsteil Dachtmissen der Gemeinde Reppenstedt und der Gemeinde Kirchgellersen ist die Gemeinde Westergellersen in das Programm „Dorfentwicklungsprogramm“ aufgenommen worden. Früher hieß es Dorferneuerungsprogramm. Im Kern bedeutet dieses, dass ein Planungsbüro beauftragt worden ist, sich u. a. die Ortschaft Westergellersen anzuschauen und mit den Bürgerinnen und Bürgern in Arbeitsgruppen die zukünftige Entwicklung und Gestaltung zu erarbeiten.
Hauptaufgabe wird jedoch sein, dass Ortstypische zu erhalten und Erhaltungsmaßnahmen zur Bewahrung des Charakters zu fördern. Abschließend werden einzelne Projekte festgelegt, welche umgesetzt werden sollen.
Für diese Umsetzungen gibt es entsprechende Fördergelder. Diese Fördergelder sind nicht nur für die Gemeinde interessant, sondern auch für Privateigentümer.
Auf Grund des geringen Steueraufkommens der Gemeinde können öffentliche Projekte bis zu 73 % und private Projekte bis zu 30 % gefördert werden.
Wenn also ein Privateigentümer plant, sein Dach zu erneuern, die Hofeinfahrt neu zu pflastern oder ähnlich kostenintensive Erhaltungsmaßnahmen, wäre es eine Überlegung wert, ob man diese nicht noch bis ins Jahr 2018 schieben kann.
Quelle:"Gellersen Heute und Morgen, April 2017